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Eigentlich wollte ich ja nichts kaufen. Eigentlich. Nun gut jetzt bin ich aber doch froh, dass zwei neue Ghelims unseren Eingangsbereich zieren. Das kam so: In der Metro lernten wir einen netten jungen Iraner kennen, mit dem wir ins Gespräch kamen. Er lud uns zum Tee bei seinem Onkel ein. Der war Teppichverkäufer. Wer hat im Iran nicht einen Onkel, Bruder, Neffen oder sonstigen Verwandten oder Freund, der Teppichverkäufer ist?

Nun gut, wir tranken Tee und plauderten nett über Lieben und Leben im Iran als Student und auf dem Land und natürlich über das Teppichgeschäft und den Basar. 

Dann bat ich die beiden Männer aber doch, mir etwas zu zeigen, dass schön robust ist für einen Eingangsbereich und dann auch noch schön schmal aber lang ist. Nicht gerade das, was Teppichverkäufer wahrscheinlich gerne hören – aber genau das suchte ich. Nach einigem Hin und Her war klar, ich brauche einen Ghelim, keinen Teppich. Dann musste ich mich nur noch durch unzählige schöne Muster und Farben suchen. Aber letztendlich habe ich zwei wunderschöne Ghelims für unseren Eingangsbereich gefunden – einen in hellen und bunten Farben für den Sommer und einen in Brauntönen für den Herbst und Winter. Obendrauf gab es noch einen kleinen Teppich für Noah – mittlerweile als Sitzplatz zum Schuhe anziehen etabliert. 

Gut, dass man mit einem Baby auch immer Verbrauchsmaterial wie Windeln und Essen im Koffer hat, so war der Platz für die Ghelims auf der Heimreise auch vorhanden. Pluspunkt für Eltern!

In diesem Sinne, allzeit gute Reise mit und ohne Kind!

Eure