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Cravings

PBJ-Sandwich

  • 2 Toastscheiben
  • Erdnussbutter
  • Erdbeermarmelade

Toastbrotscheiben mit Erdnussbutter und dann mit Erdbeermarmelade bestreichen, dann zusammenklappen. Geteilt schmeckts am Besten!

Frühstück, Lunch oder auch nur einfach als Nachmittagssnack…PBJ-Sandwiches gehen immer – sogar bei schlechter Laune. 

Ich habe diese Süßspeiße während meiner Kraft- und Nervenzehrenden Wanderung über den Appalachian-Trail an der Ostküste der USA kennengelernt. Oft waren meine Wanderpartnerin Susanna und ich tagelang im Wald ohne Versorgungsmöglichkeiten unterwegs. Eine Sache ist uns nur selten ausgegangen und hat uns aus so einigen Tiefpunkten (Hunger oder Motivation) wieder herausgeholt: PBJ-Sandwiches. 

Honig

Busch- und Blütenhonig von Ravens Nest Tasmania auf frisch gebackenem Sauerteigbrot von Paul (aus Castrop-Rauxel). Auf die kleine Farm sind wir durch Ullis Passion, regionale Honige zu verkosten, gestoßen.

Der Buschhonig ist mit Anteilen von Leatherwood (Tasmanische Scheinulme), einem im Westen Tasmaniens im dortigen gemäßigten Regenwald weit verbreiteten Baum. Er verströmt einen sehr intensiven Duft, denn wir beim Wandern, aber sogar durch die Lüftung im Auto gerochen habe. Der Geschmack ist vergleichbar mit unserem Waldhonig.

Der Blütenhonig ist mit Anteile von Prickly Box (Bursaria spinosa), einer ebenfalls überall im Westen Tasmaniens wachsenden Pflanze, deren Blüten süßlich duften. Ulli bezeichnet diesen Honig als vollmundig.

Cider

Tasmanien hat große Anbaugebiete für Obst – insbesondere Äpfel – im Süden. Man kann hier also hervorragend Cider probieren, der übrigens – je nach Brauerei – nicht nur aus Äpfeln hergestellt wird, sondern auch mit Anteilen von Birne oder Kirsche. Aber Achtung, jede Flasche schlägt mit 5,5 Promille zu Buche! Die Gesetze zum Erwerb und Trinken von Alkohol sind weitaus strenger als in Deutschland. Alkohol erhält man nur in Bottleshops, Bars oder Wineries. Wenn man Essen geht, gibt es so genannte BYO (Bring Your Own)-Restaurants, in die man seinen Wein oder Bier selber mitbringen darf. Dann bezahlt man zumeist noch ein „Korkgeld“ für das Öffnen der Flasche und die Gläser.

Den Pagan Cider auf dem Bild, durften wir nur aus dem Kühlschrank des Campingshop erwerben, da wir „Hausgäste“ waren.